Hermann zur Strassen (1927)
Hermann zur Strassen besuchte von 1951 bis 1954 die Staatliche Hochschule für Bildende Künste in Lima/Peru, bevor er 1954 bis 1956 an der Städelschule in Frankfurt als Meisterschüler Hans Mettels seine Studien fortsetzte. Seit 1960 arbeitet er als freischaffender Bildhauer. Zur Strassen ist Mitglied des BBK (Berufsverband der Bildenden Künstler), des Frankfurter Kreises und der Künstlergemeinschaft von 1857.
Das bildhauerische Thema des Künstlers ist eigenen Worten zur Folge „der Mensch mit all seiner Widersprüchlichkeit, seiner körperlichen und emotionalen Verfasstheit“. Zur Strassen ist dabei ein Künstler der strengen Form; kennzeichnend für ihn ist die Beschränkung auf das Wesentliche und das konsequente Vermeiden alles Überflüssigen.
Zur Strassens Werk wurde in zahlreichen Einzelausstellungen und im Rahmen vieler Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland gezeigt. Etliche seiner Arbeiten befinden sich im öffentlichen und privaten Besitz.
- Genres Figurativ
- Stilrichtungen Zeitgenössische Kunst