Kunst-Zitate
Die Edition Strassacker präsentiert eine Auswahl intelligenter, pointierter Zitate zum Thema "Kunst".
Wenn es eine Freude ist, das Gute zu genießen, ist es eine größere, das Bessere zu empfinden, und in der Kunst ist das Beste gut genug.
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit.
Die Kunst ist zwar nicht das Brot, wohl aber der Wein des Lebens.
Im Entwurf, da zeigt sich das Talent, in der Ausführung die Kunst.
Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können.
Jede künstlerische Leistung ist ein Sieg über die menschliche Trägheit.
Skulptur ist die Kunst der Buckel und Höhlungen, die Kunst, die Formen im Spiel von Licht und Schatten darzustellen.
Kunst macht sichtbar. – Dieser Gedanke steht hinter meinem Schaffen. Unsichtbares sichtbar zu machen. Vergessenes aus der Phantasie hervorzubringen und in eine Welt einzutauchen, wie sie nur die Kunst hervorbringen kann.
Das Kunstwerk ist eine imaginäre Insel, die rings von Wirklichkeit umbrandet ist.
Zugleich aus dem Leben gegriffen und zugleich typisch – das ist die höchste Kunst.
Das Beste, was der Künstler gibt, ist Abglanz dessen, was er liebt.
Die Sensibilität der Dinge ist eben durch nichts zu ersetzen. Trotz einer gewissen Dynamik, die ich von Haus aus mitbringe, brauche ich, um die schöpferischen Prozesse durchzustehen, Zeit, eine gewisse Zeit…
Kunst wird erst dann interessant, wenn wir vor irgendetwas stehen, das wir nicht gleich restlos erklären können.
Jedes Kunstwerk ist eigentlich eine Skizze, die erst durch unsere Fantasie vollendet wird.
Die Kunst ist eine Metapher für das Unsterbliche.
Kunst kann nicht modern sein; Kunst ist urewig.
Kunst hat die Aufgabe wachzuhalten, was für uns Menschen so von Bedeutung und notwendig ist.
In den letzten fünfundzwanzig Jahren meiner künstlerischen Tätigkeit habe ich die Idee verfolgt, meiner Phantasie Form und Gestalt zu geben. Ich habe den inneren Wunsch, meine tiefsten Gefühle und mein ästhetisches Ideal von dem, was ein Mensch tun kann, wenn Faszination, Aufmerksamkeit, Leidenschaft und Wissbegierde unser Leben füllen, zu teilen.
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Ich kenne keine bessere Definition für das Wort Kunst als diese: Kunst – das ist der Mensch
Jeder freie Mensch ist kreativ. Da Kreativität einen Künstler ausmacht, folgt: nur wer Künstler ist, ist Mensch. Jeder Mensch ist ein Künstler.
Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele.
Zu empfinden, was er sieht, zu geben, was er empfindet, macht das Leben des Künstlers aus.
Natur und Kunstwerke lernt man nicht kennen, wenn sie fertig sind; Man muss sie im Entstehen aufhaschen, um sie einigermaßen zu begreifen!
Licht senden in die Tiefe des menschlichen Herzens – des Künstlers Beruf!
Des Künstlers Gefühl ist sein Gesetz.
Das erste Kind der göttlichen Schönheit ist die Kunst.
Ich definiere den Menschen als eine Art Resonanzkörper. So bewegt sich das Individuum im Spannungsfeld von Innen- und Außenwelten. Seelische Zustände finden ihren Ausdruck in körperlichen Haltungen. Der Körper wird zu einem Zeichen im Raum.
KUNST = Mensch = Kreativität = Freiheit
Kunst ist eine andere Natur, auch geheimnisvoll, aber verständlicher, denn sie entspringt aus dem Verstande.
Die Kunst ist die stärkste Form von Individualismus, welche die Welt kennt.
Die Kunst ist nur Kunst, wo sie sich Selbstzweck, wo sie absolut frei, sich selbst überlassen ist, wo sie keine höheren Gesetze kennt als ihre eigenen, die Gesetze der Wahrheit und Schönheit.
Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar.
Die höchste Form der Kunst ist das Gesamtkunstwerk, in dem die Grenzen zwischen Kunst und Nichtkunst aufgehoben sind.
Kunst ist die rechte Hand der Natur. Diese hat nur Geschöpfe, jene hat Menschen gemacht.
Die Kunst ist lange bildend, ehe sie schön ist.
Kein anderer Beruf ist im Stande, das Herz mit einer solchen göttlichen Genugtuung zu lohnen, als das Künstlertum.
Kunst: Verzierung dieser Welt.
Es ist nicht die Aufgabe der Kunst, die Natur zu kopieren, sondern sie auszudrücken!
Alle Künste sind gut, ausgenommen die langweilige Kunst.
Die Natur allein ist unendlich reich und bildet den großen Künstler.
Mancher betrachtet Kunst am liebsten mit verschlossenen Augen, damit die Phantasie nicht gestört werde.
Kunst ist das Mikroskop, das der Künstler auf die Geheimnisse seiner Seele einstellt, um diese, allen Menschen gemeinsamen Geheimnisse zu zeigen.
Bewahre deine Liebe zur Natur, denn das ist der richtige Weg zu immer besserem Kunstverständnis.
Die Kunst hat es eigen, dass sie den Menschen stille, ruhig und friedlich macht.
Blumen reicht die Natur, es windet die Kunst sie zum Kranze.
Kunst hervorzubringen ist ein schlichtester und härtester Beruf, aber zugleich ein Schicksal, und, als solches, größer als jeder von uns, gewaltiger und bis jetzt unermessbar.
Jedes wahre Kunstwerk offenbart ein Stück der Seele seines Schöpfers.
Eine Skulptur muss für sich sprechen; wenn nicht, ist sie nicht der Rede wert.
Wir sind es jedem echten Künstler, der Bleibendes geschaffen hat, schuldig, sein Werk vor dem Vergessenwerden zu bewahren.
Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen.
Nicht die Abbildung der Wirklichkeit ist das Ziel der Kunst, sondern die Erschaffung einer eigenen Welt.
Das Geheimnis der Kunst liegt darin, dass man nicht sucht, sondern findet.
Technisches Wissen, langsame und überlegte Arbeit, das sieht natürlich nicht so schön aus wie die Inspiration, das macht wenig Effekt; aber doch sind hier die einzigen Grundlagen der Kunst.
Nur durch extreme Spiegel kann ein jeder sich im Verlorenen wiederfinden.
Es hat doch im Grund niemand einen rechten Begriff von der Schwierigkeit der Kunst als der Künstler selbst.
Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht, und einer, der sie braucht.