Istvan Herold (1955)
Istvan Herold studierte in den 70er Jahren an der Kunsthochschule Budapest Bildhauerei. Seit 1982 lebt er in Österreich. Seit der Jahrtausendwende ist er (wieder) künstlerisch tätig und als Zeichner sowie als Bildhauer in Erscheinung getreten. Erste Ausstellungen folgten bald, etwa in der Wiener UNO-City und im Wiener Dom- und Diözesanmuseum. 2007 wurde sein „Johannes der Täufer“ an Papst Benedikt XVI. überreicht, im selben Jahr präsentierte eine erste Einzelausstellung bereits über 40 Skulpturen und mehr als hundert ausgewählte Zeichnungen.
Seither ist das Werk des Künstlers weiter gewachsen, und in großer Regelmäßigkeit ist er bei Ausstellungen vertreten. Herolds bildhauerische Werke konzentrieren sich auf den verletzlichen menschlichen Körper, der eine verletzliche Seele birgt – ein künstlerischer Blick auf die Zerbrechlichkeit der menschlichen Natur.
- Genres Figurativ
- Stilrichtungen Surrealismus