Die Arbeiten Serge Perrots – kein klassischer Bildhauer, sondern studierter Designer und Grafiker – sind Beispiele dafür, dass auch der jahrtausendealten Guss- und Bronzekunst neue Wege in die Zukunft offenstehen. Perrots Modelle entstehen in aufwändiger Arbeit am Computer, er nutzt 3D-Verfahren, um eine Formgebung zu realisieren, die anders nicht möglich wäre.

Das anschließende Gussverfahren indessen unterscheidet sich kaum vom traditionellen Bronzeguss. Um aber kleinste Details und feinstverästelte Strukturen abbilden zu können, greifen wir für diese Art Objekte auf ECOCAST® (ein feinflüssiges Gussmaterial) zurück.

Perrots Werke könnte man als „bionisch“ inspirierte Kleinskulpturen bezeichnen, die auf hochtechnische Weise biologisch anmutende Formen hervorbringt. Sie bilden zwar kein konkretes Naturobjekt ab, wirken aber in Anmut und Gestalt so, als hätte sie auch die Evolution hervorbringen können.