Es war im Jahr 2007, als Ilona Schmidt den Weg in die freie Kunst wagte und als Malerin und Bildhauerin auf sich aufmerksam machte. 2011 wurden ihre Arbeiten erstmals in einer großen Ausstellung präsentiert; seither ist nicht ein einziges Jahr vergangen, ohne dass die Künstlerin in einer oder gleich mehreren Einzeloder Gruppenausstellungen im In- und Ausland vertreten gewesen wäre. Ihre Arbeiten wurden bereits mehrfach nominiert und ausgezeichnet. Seit 2013 ist sie überdies Mitglied im Bundesverband bildender Künstler.

Schmidt beschreibt ihre eigenen Arbeiten als „Expressive Kunst“. Sie arbeitet in einer Vielzahl von malerischen Techniken, wobei sie etwa durch kräftigen, pastosen Farbauftrag eine große Ausdrucksstärke erreicht – so werden Porträts mitunter zu „Gesichtslandschaften“ abstrahiert. Überhaupt ist ihr Hauptthema in Malerei und Plastik der Mensch; in ihren Arbeiten auf Papier und Leinwand oftmals in einer Umwelt, die urban geprägt ist. Ihre Plastiken hingegen verbleiben – wenngleich oft als Torso – im Figurativen.