Kaikaoss (1965)
Kabul – Minsk – Köln. Das sind die Lebensstationen des Künstlers Kaikaoss. In Kabul wurde er geboren und erhielt dort schon als Kind Mal- und Zeichenunterricht – zunächst privat, später an der staatlichen Zeichenschule. Ein Stipendium machte es schließlich möglich, dass der junge Künstler an der Kunstakademie in Minsk (Weißrussland) Aufnahme fand. Nach kurzer Rückkehr in die kriegsgeschüttelte Heimat floh er 1991 nach Deutschland, wo er schon 1992 in einer Ausstellung in Emden auf sein Werk aufmerksam machte. Seither sind zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland gefolgt; seit 2004 lebt und arbeitet Kaikaoss in Köln.
„Maskerade“ ist das erste plastische Werk des längst auf dem internationalen Kunstmarkt etablierten Malers und überträgt seine künstlerische Fantasie in die dritte Dimension. Wie seine Arbeiten auf Leinwand ist es durch einen doppelbödigen, nur scheinbar realistischen Ansatz gekennzeichnet, einen Stil, den die Kritik als „wirklichkeitsnah und dennoch surreal, zeitgenössisch und trotzdem klassisch" bezeichnet hat.
- Genres Figurativ
- Stilrichtungen Klassische Moderne