Via, Vita, Ferrum - Ulrich Barnickels eiserner Weg
Ein künstlerisches Ereignis von außerordentlichem Rang erwartet das KunstForum Gotha in der Westthüringischen Residenzstadt des ehemaligen Fürstentums Sachsen-Coburg-Gotha für die drei kommenden Wintermonate Dezember bis Februar. Unter dem Motto „Via, Vita, Ferrum - Ulrich Barnickels Eiserner Weg“ veranstaltet das Forum eine umfassende Skulpturenschau des renommierten Metallbildhauers und Designers aus Weimar. Aktueller Anlass der Show ist die Vollendung seines neuen Skulpturen-Zyklus “Die 7 Todsünden“. Im KunstForum werden die wichtigsten Werke der Metallkunst Barnickels versammelt sein. Wenn die mannshohen oder überlebensgroßen eisernen oder stählernen Originale, die Barnickel im institutionellen oder privaten Auftrag kreierte, meist im öffentlichen Raum, im Stadtbild oder in der Landschaft ihren Platz gefunden haben, dann sind diese nun in Gotha jedenfalls als Modelle, Nachbildungen en miniature oder Repliken im Maßstab 1:10 präsent. Die Ausstellung ist vom 03. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017 im Westthüringen Zentrum täglich von 10 bis 17 Uhr, bei freiem Eintritt geöffnet. Der Ausstellungs-Katalog kann beim KunstForum erworben werden, ebenso die Musik zu den „Sieben Todsünden“.

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Dr. Ulrich Barnickel

Ulrich Barnickel gilt als einer der eigenständigsten Metallbildhauer Deutschlands. Kennzeichnend für sein Werk sind große, aus flächigen Elementen durch Schmieden, Formen und weiteren Bearbeitungsschritten erstellte Figuren, deren Körper aus einer geknautschten Metallhaut bestehen.
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