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Daniel Giraud (1972)

Dass der menschliche Körper das Hauptmotiv bildhauerischer Arbeit darstellt, ist ein Allgemeinplatz, der seit den Anfängen der Kunst Gültigkeit hat. Er gilt auch für viele Arbeiten Daniel Girauds. Der Künstler will ihn jedoch nicht nur abbilden, seine Skulpturen sind, wie er sagt, von den Ideen des französischen Philosophen Michel Foucault geprägt. Und so zeigt Giraud den menschlichen Körper und das menschliche Antlitz als komplexe (De-)Konstruktion, als Subjekt und Objekt zugleich, geformt und verformt, immer auf der Suche nach klarer Identität. Sein Werk „Ruine“ zitiert dabei den Vater der modernen Bildhauerei, Auguste Rodin: „Wenn es etwas noch Schöneres gibt als ein schönes Ding, dann ist es seine Ruine” – ein Gegenstand mithin, dem die Zeit und damit ihre unvermeidlichen Spuren deutlich eingeschrieben sind.


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